Totengebet

Das Totengebet ist für Bahá’i zu sprechen, die das 15. Lebensjahr vollendet haben. „Es ist das einzige Bahá’í-Pflichtgebet, das in Versammlung gesprochen wird. Es ist von einem Gläubigen zu sprechen, während alle Anwesenden stehen. Bei diesem Gebet ist es nicht erforderlich, sich der Qi’blih zuzuwenden.“

—A Synopsis and Codification of the Laws and Ordinances of the Kitáb-i-Aqdas, Notes Nr.11, p.58

O mein Gott! Dies ist Dein Diener und Deines Dieners Sohn, der an Dich und Deine Zeichen glaubt und Dir sein Angesicht zuwendet, völlig losgelöst von allem außer Dir. Du bist wahrlich der Barmherzigste aller Barmherzigen.

O Du, der Du den Menschen die Sünden vergibst und ihre Fehler verbirgst, verfahre mit ihm, wie es dem Himmel Deiner Freigebigkeit und dem Meere Deiner Gnade entspricht. Nimm ihn auf in das Reich Deines allüberragenden Erbarmens, das der Erschaffung von Erde und Himmel voranging. Es gibt keinen Gott außer Dir, dem Immervergebenden, dem Großmütigsten.

Der Betende wiederhole sodann sechsmal die Anrufung „Alláh’u’Abhá“ und alsdann jeden der folgenden Verse neunzehnmal:

Wahrlich, wir alle beten zu Gott.

Wahrlich, wir alle beugen uns vor Gott.

Wahrlich, wir alle sind demütig vor Gott.

Wahrlich, wir alle lobpreisen Gott.

Wahrlich, wir alle danken Gott.

Wahrlich, wir alle sind geduldig in Gott.

(Ist der Tote eine Frau, so sage der Betende: „Dies ist Deine Magd und die Tochter Deiner Magd ... “)

Bahá’u’lláh

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